Unser Jahresausflug 2024
Ein Erlebnis für Augen und Gaumen
So bezeichnete es Vorstand Anton Radspieler bei der Besichtigung der Gärtnerei und Schokoladenmanufaktur in Oberösterreich. Der Jahresausflug des Gartenbauvereins Pilsting war auch in diesem Jahr ein Schmankerl der besonderen Art. Nach Sonnenaufgang und einem ausgiebigen Frühstück am Bus steuerten die 50 Teilnehmer die Gemeinde Frankenmarkt in der Nähe des Attersees an. Die Erlebnisgärtnerei Bergmoser begrüßte die Damen und Herren mit einem Glas Rosen Frizzante und eine Mitarbeiterin erzählte die Entwicklung des Betriebs zum heute größten Lieferanten von frischen Gerbera und Edelrosen in Oberösterreich. Auf über 6000 qm wachsen jährlich ca. 1 Million Rosen, Gerbera, Alstromerien und andere Schnittblumen, die die Gärtnerei an den Fachhandel verkauft. Dabei werden keine Pestizide verwendet und nur mit Nützlingen, die aus Deutschland importiert werden, gearbeitet. Das sieht man den Pflanzen auch an. Sie wirken kräftiger und gesünder und werden dabei nicht „ vergiftet“. Rosen und Gerbera werden zwei-bis dreimal wöchentlich frisch geschnitten, gebündelt und von Hand in die entsprechenden Maschinen gestellt, nach den entsprechenden Längen abgeschnitten und für den Versand vorbereitet. Dabei dürfen sie nicht länger als 15 Minuten ohne Wasser sein, sonst leidet die Qualität. Pünktlich um 12 Uhr wartete bereits das Wirtshaus Max;n Wirt im historisch schönen Marktplatz von Frankenmarkt auf die Besucher, wo man in rustikalem Ambiente das Mittagessen einnahm. Nicht weit entfernt auf einer Anhöhe steht der KiblerHof, die Schokoladenmanufaktur Frucht und Sinne. Christine und Thomas Kibler begrüßten die Ankömmlinge und führten die Gruppe durch die Räume, wo köstliche Früchte auf erlesene Schokolade treffen Die Art, die Früchte wie Erdbeeren, Himbeeren, Marillen aber auch Holler ,Sauerkirschen und Orangen in einem Gefrierautomat zu trocken, wobei die Form bei den Erdbeeren und Himbeeren erhalten bleibt, ist eine Wissenschaft für sich. „Eine Entdeckung, die alles verändert“und „Pure Magie“, so bezeichneten die Kiblers ihr Verfahren, die heimischen Früchte in dieser Form zu verarbeiten.. An der Universität München lernten sie das Verfahren der Gefriertrocknung kennen.. Die Erdbeeren schmeckten nach der Trocknung außergewöhnlich intensiv, als wären sie gerade erst frisch vom Feld gekommen. Wenn vollreife gefriergetrocknete Früchte auf erlesene Schokoladen treffen, das war völlig neu am Markt. Heute werden immer neue Kreationen ausprobiert, die neueste mit Whisky, der aus der Whiskybrennerei in der Nähe hergestellt wird. Natürlich durften die verschiedenen Sorten ausgiebig probiert werden, sodass die Entscheidung beim Verkauf im Hofladen schwer fiel. Aus der früheren Landwirtschaft, die der Marketingmanager und seine Frau noch im Nebenerwerb betreiben, wurde die Schokoladenmanufaktur Frucht und Sinne, die weit über Österreichs Grenzen bekannt ist. Nach so viel Süßem spendierte der Verein noch eine Runde Schnaps, ehe man sich Richtung Schärding zum letzten Punkt der Reise aufmachte. Durch die historische Altstadt spazierte man zu Fuß zur „Bums`n“, dem Wirtshaus aus dem 15.Jahrhundert. Bis 1930 rollten hier die Fässer der eigenen Brauerei Baumgartner auf dem schiefen Boden in den Keller, wobei es ordentlich „ bumste“, daher der Name, der bis heute blieb. Bei einem Glas Sturm oder Sauser und dem frischen Malzbier klang der Abend bei einer guten Brotzeit aus und man begab sich bei Sonnenuntergang auf die Heimfahrt.
So bezeichnete es Vorstand Anton Radspieler bei der Besichtigung der Gärtnerei und Schokoladenmanufaktur in Oberösterreich. Der Jahresausflug des Gartenbauvereins Pilsting war auch in diesem Jahr ein Schmankerl der besonderen Art. Nach Sonnenaufgang und einem ausgiebigen Frühstück am Bus steuerten die 50 Teilnehmer die Gemeinde Frankenmarkt in der Nähe des Attersees an. Die Erlebnisgärtnerei Bergmoser begrüßte die Damen und Herren mit einem Glas Rosen Frizzante und eine Mitarbeiterin erzählte die Entwicklung des Betriebs zum heute größten Lieferanten von frischen Gerbera und Edelrosen in Oberösterreich. Auf über 6000 qm wachsen jährlich ca. 1 Million Rosen, Gerbera, Alstromerien und andere Schnittblumen, die die Gärtnerei an den Fachhandel verkauft. Dabei werden keine Pestizide verwendet und nur mit Nützlingen, die aus Deutschland importiert werden, gearbeitet. Das sieht man den Pflanzen auch an. Sie wirken kräftiger und gesünder und werden dabei nicht „ vergiftet“. Rosen und Gerbera werden zwei-bis dreimal wöchentlich frisch geschnitten, gebündelt und von Hand in die entsprechenden Maschinen gestellt, nach den entsprechenden Längen abgeschnitten und für den Versand vorbereitet. Dabei dürfen sie nicht länger als 15 Minuten ohne Wasser sein, sonst leidet die Qualität. Pünktlich um 12 Uhr wartete bereits das Wirtshaus Max;n Wirt im historisch schönen Marktplatz von Frankenmarkt auf die Besucher, wo man in rustikalem Ambiente das Mittagessen einnahm. Nicht weit entfernt auf einer Anhöhe steht der KiblerHof, die Schokoladenmanufaktur Frucht und Sinne. Christine und Thomas Kibler begrüßten die Ankömmlinge und führten die Gruppe durch die Räume, wo köstliche Früchte auf erlesene Schokolade treffen Die Art, die Früchte wie Erdbeeren, Himbeeren, Marillen aber auch Holler ,Sauerkirschen und Orangen in einem Gefrierautomat zu trocken, wobei die Form bei den Erdbeeren und Himbeeren erhalten bleibt, ist eine Wissenschaft für sich. „Eine Entdeckung, die alles verändert“und „Pure Magie“, so bezeichneten die Kiblers ihr Verfahren, die heimischen Früchte in dieser Form zu verarbeiten.. An der Universität München lernten sie das Verfahren der Gefriertrocknung kennen.. Die Erdbeeren schmeckten nach der Trocknung außergewöhnlich intensiv, als wären sie gerade erst frisch vom Feld gekommen. Wenn vollreife gefriergetrocknete Früchte auf erlesene Schokoladen treffen, das war völlig neu am Markt. Heute werden immer neue Kreationen ausprobiert, die neueste mit Whisky, der aus der Whiskybrennerei in der Nähe hergestellt wird. Natürlich durften die verschiedenen Sorten ausgiebig probiert werden, sodass die Entscheidung beim Verkauf im Hofladen schwer fiel. Aus der früheren Landwirtschaft, die der Marketingmanager und seine Frau noch im Nebenerwerb betreiben, wurde die Schokoladenmanufaktur Frucht und Sinne, die weit über Österreichs Grenzen bekannt ist. Nach so viel Süßem spendierte der Verein noch eine Runde Schnaps, ehe man sich Richtung Schärding zum letzten Punkt der Reise aufmachte. Durch die historische Altstadt spazierte man zu Fuß zur „Bums`n“, dem Wirtshaus aus dem 15.Jahrhundert. Bis 1930 rollten hier die Fässer der eigenen Brauerei Baumgartner auf dem schiefen Boden in den Keller, wobei es ordentlich „ bumste“, daher der Name, der bis heute blieb. Bei einem Glas Sturm oder Sauser und dem frischen Malzbier klang der Abend bei einer guten Brotzeit aus und man begab sich bei Sonnenuntergang auf die Heimfahrt.