Aktion Rama Dama
am 29. Mai 2021
Mit großen Augen bestaunten am Samstagnachmittag einige Teilnehmer den Müllberg: Ein- und Mehrwegmasken, Verpackungen, Dosen und Flaschen, Plastik, Glas und Papier, Kassenbons, Zahnbürsten und unzählige Kippen. Anton Radspieler, Vorsitzender des Obst- und Gartenbauverein Pilsting, schüttelte beim Wiegen stumm den Kopf. Der Geruch, den der Müllberg ausströmt war alles andere als angenehm und auch der Anblick war traurig bis empörenswert: ein Berg an Müll, den Menschen einfach so in die Natur „entsorgt“ hatten. 99,5 Kilogramm insgesamt. Davon ausgehend, dass eine 120l-Mülltonne durchschnittlich 13,32 Kilogramm wiegt, wären das sieben übervolle, überquellende Restmülltonnen – oder eine 1.100 Liter-Tonne (Durchschnittlich 106,70 kg) fast voll.
64 Teilnehmer hatten sich dem „Rama Dama“-Aufruf des Obst- und Gartenbauvereins angeschlossen und sich aufgemacht, um die Natur von dem menschenverursachten Müll zu befreien – zumindest Partiell. Auf 23 Strecken waren die Teilnehmer unterwegs, in und um Pilsting, die jüngste mit zwei Jahren und die älteste mit 84 Jahren – schließlich ist Umweltschutz ist keine Sache des Alters. Familien waren mit großen Mülltüten unterwegs auf Fuß- und Radwegen, auf Verbindungsstraßen, im Ort und außerhalb. Zwischen grünen Halmen, in Büschen und kleine Hecken, auch aus Wasserbeständen fischten sie den Müll raus, ob es eine kleine Ansammlung war oder lose dahingeworfen: das alles als Gemeinschaftsaktion für die Gesellschaft. Das Wetter dafür war Freitag und Samstag ideal, nicht zu heiß, nicht zu kalt, ein bisschen windig vielleicht, aber überwiegend trocken. Gewogen wurde der Müll auf einer Dezimalwaage von Anton Radspieler – in mehreren Durchgängen.
„Die Aktion 'Rama Dama' hat mir schon immer gefallen“, meint Bürgermeister Martin Hiergeist. Sein Dank geht an die Organisatoren der OGV-Aktion und natürlich an alle, die sich an der Aktion beteiligt haben. „Als kleine Anerkennung gibt’s Pilstinger Kröten für den OGV“, versprach er. Zudem appelliert er an die Bevölkerung keinen Müll in die Natur zu schmeißen, geschweige denn aus dem Autofenster, das müsse schlichtweg nicht sein.
Die Organisatoren des „Rama Dama“ Gitte Stolzke, Miriam Most, Thomas und Nicole Singer sowie der Vorsitzende Anton Radspieler zeigten sich zufrieden. Die Teilnehmer-Zahl und die „Ausbeute“ können sich sehen lassen. Unterstützt wurde die Aktion vom Markt Pilsting, beim Bauhof durfte der gesammelte Unrat beseitigt werden. Außerdem gab es für die Teilnehmer eine kleine Überraschung: einen Gutschein für die „Eisdiele Buisding“.
(c) Sabrina Melis
64 Teilnehmer hatten sich dem „Rama Dama“-Aufruf des Obst- und Gartenbauvereins angeschlossen und sich aufgemacht, um die Natur von dem menschenverursachten Müll zu befreien – zumindest Partiell. Auf 23 Strecken waren die Teilnehmer unterwegs, in und um Pilsting, die jüngste mit zwei Jahren und die älteste mit 84 Jahren – schließlich ist Umweltschutz ist keine Sache des Alters. Familien waren mit großen Mülltüten unterwegs auf Fuß- und Radwegen, auf Verbindungsstraßen, im Ort und außerhalb. Zwischen grünen Halmen, in Büschen und kleine Hecken, auch aus Wasserbeständen fischten sie den Müll raus, ob es eine kleine Ansammlung war oder lose dahingeworfen: das alles als Gemeinschaftsaktion für die Gesellschaft. Das Wetter dafür war Freitag und Samstag ideal, nicht zu heiß, nicht zu kalt, ein bisschen windig vielleicht, aber überwiegend trocken. Gewogen wurde der Müll auf einer Dezimalwaage von Anton Radspieler – in mehreren Durchgängen.
„Die Aktion 'Rama Dama' hat mir schon immer gefallen“, meint Bürgermeister Martin Hiergeist. Sein Dank geht an die Organisatoren der OGV-Aktion und natürlich an alle, die sich an der Aktion beteiligt haben. „Als kleine Anerkennung gibt’s Pilstinger Kröten für den OGV“, versprach er. Zudem appelliert er an die Bevölkerung keinen Müll in die Natur zu schmeißen, geschweige denn aus dem Autofenster, das müsse schlichtweg nicht sein.
Die Organisatoren des „Rama Dama“ Gitte Stolzke, Miriam Most, Thomas und Nicole Singer sowie der Vorsitzende Anton Radspieler zeigten sich zufrieden. Die Teilnehmer-Zahl und die „Ausbeute“ können sich sehen lassen. Unterstützt wurde die Aktion vom Markt Pilsting, beim Bauhof durfte der gesammelte Unrat beseitigt werden. Außerdem gab es für die Teilnehmer eine kleine Überraschung: einen Gutschein für die „Eisdiele Buisding“.
(c) Sabrina Melis