Veranstaltungen in Wort und Bild 2016
Jugendarbeit in den Gartenbauvereinen des Landkreises Dingolfing-Landau:
Wege in die Natur - mit der Natur - für die Natur
Die diesjährige Kreisjugendversammlung fand am Montag, den 22. Februar 2016, im Pfarrheim in Pilsting statt.
Eingeladen waren die Vorsitzenden, Jugendbeauftragten und Interessierten der Ortsvereine des Landkreises Dingolfing - Landau zum Erfahrungsaustausch. Der Obst- und Gartenverein Pilsting organisierte diese Veranstaltung zur vollsten Zufriedenheit aller anwesenden Teilnehmer.
Wege in die Natur - mit der Natur - für die Natur
Die diesjährige Kreisjugendversammlung fand am Montag, den 22. Februar 2016, im Pfarrheim in Pilsting statt.
Eingeladen waren die Vorsitzenden, Jugendbeauftragten und Interessierten der Ortsvereine des Landkreises Dingolfing - Landau zum Erfahrungsaustausch. Der Obst- und Gartenverein Pilsting organisierte diese Veranstaltung zur vollsten Zufriedenheit aller anwesenden Teilnehmer.
Viele fleißige Hände unseres Organisationsteams trugen zum Gelingen der Veranstaltung bei!
Im Zuge der Jugendkreisversammlung haben ausgewählte Ortsverbände des Kreisverbandes für Gartenbau und Landespflege Dingolfing Landau e.V. ihre Projekte mit ihren Kinder- und Jugendgruppen vorgestellt. Unter anderem wurde von OGV Niederhausen gezeigt, wie die Ortsgruppe mit den Kindern bunte Insektenhotels baut – und welche Begeisterung das bei den Kleinen hervorruft. „Unsere Gruppe ist eine ganz gemischte, da sind Kleine und Große dabei“, sagte Monika Hingerl. Spaß gemacht hat es allen. Auch wurde mit den Kindern Popcorn gemacht und auch herbstliche Gestecke wurden mit den Kindern gebastelt.
Der OGV Oberviehbach stellte unter anderem das Projekt „Unser Wunschzettelbaum“ vor. „Meistens kommen ganz kleine Kinder zu uns“, sagte das Organisationsteam. Bei dem Projekt, ausgelegt auf Kinder bis zu sechs Jahren, werde in der Adventszeit aufgerufen Wunschzettel zu schreiben und mit diesen wird der Dorf-Christbaum geschmückt. Auch für Ostern oder zum Muttertag treffen sich die Oberviehbacher zum Basteln mit den Kindern. „Man sieht schon, wir haben immer viele Kinder da“, erklärten sie mit Blick auf die Fotos. „Mich freut das – wir sind der einzige Verein im Dorf, der was mit den Kindern macht.“
Manuela Sporrer aus Exing stellte den „Glas-Kreativ-Kurs“ vor, bei dem verschiedene Glas-Arbeiten in Zusammenarbeit mit Doris Heindl, Glasmeisterin und Kunst- und Gestaltungstherapeutin aus Frauenau, mit den Kindern gefertigt werden. Von Kreuzen, Uhren, Spiegel und Mobile über Kuchenplatten – „den Möglichkeiten sind da keine Grenzen gesetzt“, betonte Sporrer. „Man kann da ganz toll kombinieren.“
„Wir stecken mit unserer Jugendarbeit noch in den Kinderschuhen“, sagte Christian Kiermeier, OGV Pilsting. Er stellte das Projekt „Blumenwiese“ mit den dritten Klassen der Hans-Carossa Grundschule vor. „Das macht den Kindern auch immer riesig Spaß“, sagte Kiermeier. Auch stellte er das jährliche „Halloween“-Kürbisschnitzen vor. „Das ist eine schöne Sache und rundet das Jahr ab.“ Für dieses Jahr ist ein „Zwiebelwettbewerb“ geplant. „Der Sinn ist, dass die Kinder eine Steckzwiebel bekommen und eine möglichst große Zwiebel züchten.“ Auch ein „Muttertagsbasteln“ möchte man erstmalig anbieten, ebenso wie ein Adventskranzbinden extra für Kinder.
Aus Höcking stellte Maria Able unter anderem die Aktivitäten des Vereins vor. Unter anderem Weidenflechten oder Töpfern für Kinder, oder auch Vogelscheuchen-Basteln. „Wir arbeiten meistens mit Naturmaterial“, sagte Maria Able. Auch werden mit den Kindern Ausflüge unternommen und spielerische Wettbewerbe, beispielsweise um die größte gezüchtete Sonnenblume veranstaltet. „3,88 Meter war die Größte“, sagte sie und löste damit großes Staunen aus.
[Verfasser: S. Melis]
Der OGV Oberviehbach stellte unter anderem das Projekt „Unser Wunschzettelbaum“ vor. „Meistens kommen ganz kleine Kinder zu uns“, sagte das Organisationsteam. Bei dem Projekt, ausgelegt auf Kinder bis zu sechs Jahren, werde in der Adventszeit aufgerufen Wunschzettel zu schreiben und mit diesen wird der Dorf-Christbaum geschmückt. Auch für Ostern oder zum Muttertag treffen sich die Oberviehbacher zum Basteln mit den Kindern. „Man sieht schon, wir haben immer viele Kinder da“, erklärten sie mit Blick auf die Fotos. „Mich freut das – wir sind der einzige Verein im Dorf, der was mit den Kindern macht.“
Manuela Sporrer aus Exing stellte den „Glas-Kreativ-Kurs“ vor, bei dem verschiedene Glas-Arbeiten in Zusammenarbeit mit Doris Heindl, Glasmeisterin und Kunst- und Gestaltungstherapeutin aus Frauenau, mit den Kindern gefertigt werden. Von Kreuzen, Uhren, Spiegel und Mobile über Kuchenplatten – „den Möglichkeiten sind da keine Grenzen gesetzt“, betonte Sporrer. „Man kann da ganz toll kombinieren.“
„Wir stecken mit unserer Jugendarbeit noch in den Kinderschuhen“, sagte Christian Kiermeier, OGV Pilsting. Er stellte das Projekt „Blumenwiese“ mit den dritten Klassen der Hans-Carossa Grundschule vor. „Das macht den Kindern auch immer riesig Spaß“, sagte Kiermeier. Auch stellte er das jährliche „Halloween“-Kürbisschnitzen vor. „Das ist eine schöne Sache und rundet das Jahr ab.“ Für dieses Jahr ist ein „Zwiebelwettbewerb“ geplant. „Der Sinn ist, dass die Kinder eine Steckzwiebel bekommen und eine möglichst große Zwiebel züchten.“ Auch ein „Muttertagsbasteln“ möchte man erstmalig anbieten, ebenso wie ein Adventskranzbinden extra für Kinder.
Aus Höcking stellte Maria Able unter anderem die Aktivitäten des Vereins vor. Unter anderem Weidenflechten oder Töpfern für Kinder, oder auch Vogelscheuchen-Basteln. „Wir arbeiten meistens mit Naturmaterial“, sagte Maria Able. Auch werden mit den Kindern Ausflüge unternommen und spielerische Wettbewerbe, beispielsweise um die größte gezüchtete Sonnenblume veranstaltet. „3,88 Meter war die Größte“, sagte sie und löste damit großes Staunen aus.
[Verfasser: S. Melis]
Am Montagabend hatte der Kreisverband für Gartenbau und Landespflege Dingolfing-Landau e.V. mit dem Schwerpunkt „Jugendförderung“ in den Pfarrsaal Pilsting geladen. „Wege in die Natur – mit der Natur – für die Natur“ war das Motto der Kreisjugendversammlung der Arbeitsgemeinschaft der Kinder- und Jugendgruppen. Geladen waren Vorsitzende, Jugendbeauftragte und Interessierte der Ortsvereine zum Erfahrungsaustausch. „Wenn man etwas organisiert gibt es eigentlich keinen besseren und schöneren Dank, als wenn viele Leute kommen“, sagte Anton Radspieler, Vorsitzender des Obst- und Gartenbauvereins Pilsting. Es waren etwa doppelt so viele Interessenten gekommen, als angemeldet – was das Organisationsteam kurzfristig vor eine Herausforderung gestellt hatte.Kreisjugendsprecherin Manuela Lorenz stellte im Laufe des Abends das Projekt „Kreisjugendfahrt nach Massing“ im April letzten Jahres vor. Rund 100 Kinder hatten an der Kreisjugendfahrt teilgenommen. Unter anderem wurde das Bauernhofmuseum besichtigt. Den Kindern wurde beispielsweise erklärt, dass die Kinder „damals“ Kilometerweit in die Schule hatten laufen und auch schon am Hof mitarbeiten müssen. „Die Kinder waren erstaunt, was die Kinder damals haben leisten müssen“, erzählte Lorenz. Begeistert hatten sich die Kinder von den Tieren am „Koch-Hof“ gezeigt. Natürlich waren auch Spiele teil des Programms. Das Kegeln sei gut angekommen, aber auch die „alte“ Spiele, beispielsweise mit Holzreifen. „Wenn ihr sowas vor habt“, sagte sie mit Blick auf die Zusammenarbeit mit dem Kreisjugendring, „dann kann ich euch das nur empfehlen.“ Auch dieses Jahr werde man wieder nach Massing fahren, sagte Kreisfachberater Andreas Kinateder. Kinder, die im letzten Jahr bereits sich angemeldet und keinen Platz mehr bekommen haben, sind natürlich mit an Bord. Viele Plätze, so Kinateder, seien nicht mehr frei. „Wir wollen das auch zukünftig versuchen sowas jedes Jahr anzubieten“, sagte er. Es sei sehr schön gewesen, dass die Kinder aus unterschiedlichen Gruppen zusammen gekommen sind.Der nächste Punkt der Tagesordnung betraf die einmalige Förderung durch den Bezirksverband. Kreisverbände mit vorbildlicher Kinder- und Jugendarbeit sollen ab diesem Jahr mit einer Fördersumme von 1000 Euro vom Bezirksverband gefördert werden. Beim Erfahrungsaustausch sprach Roland Girnghuber, stellvertretender Kreisverbandsvorsitzender über den Verein für Gartenbau und Landespflege Griesbach, dessen Vorsitzender er ist. „Unser Verein ist, das darf ich voller stolz zugeben, ist einer der mitgliederstärksten Vereine im ganzen Landkreis.“ Das sei ein Verdienst der Jugend- und Kinderarbeit, den guten Konditionen für eine komplette Familie und den zahlreichen und unterschiedlichen Veranstaltungen. Die intensive Kinder-, Jugend-, und Familienarbeit sei zu einem „Selbstläufer“ geworden. „Unser Ziel ist, dass wir die Jugend heran führen, dass – wenn sie selbst eine Familie gründen – schon einen Sinn für die Natur, für den Garten und den Verein haben und wieder dazu kommen“, betonte er. „Unser Anliegen und unsere Aufgabe ist in der Richtung was zu tun“, sagte er in Hinblick auf die Generation „Stubenhocker“. Mit Projekten und Jugendarbeit sei man auf einem guten Weg. „Man sieht, dass das gut ankommt in Kinder und Jugendgruppen“, so Kinateder. „Das ist ein ganz wichtiges Standbein in unserem Obst- und Gartenbauvereinen geworden.“ Das trage auch Sorge dafür, dass die Vereine Zukunft haben.Michael Weidner, Vorsitzender des Bezirksverbandes, appellierte an die Mitglieder: „Überwinden Sie die Hürden der Bürokratie“, sagte er in Hinblick auf die Förderungen. „Setzen Sie sich hin, es lohnt sich!“. Die diesjährige Bezirksversammlung wird in Essenbach stattfinden. Eine Jugendgruppe soll aus jedem Kreisverband eingeladen werden. „Wir wollen, dass sie sich dort präsentieren“, sagte er. Ob das ein Singstück ist, oder ihre „Arbeit“ im Verein zeigen. „Es würde mich freuen, wenn sie ihre Jugendarbeit fortsetzen“, betonte er. „Glauben sie mir, auch wenn Sie klein anfangen müssen, das steigert sich. Die Kinder freuen sich und auch Sie werden Freude haben.“
[Verfasser: S. Melis]
[Verfasser: S. Melis]