Erfolgreiche Jahreshauptversammlung mit 100 Besuchern
In einem brechend vollen Saal des Gasthauses Limbrunner hat am Donnerstagabend die Jahreshauptversammlung des Obst- und Gartenbauverein stattgefunden. Dem Vorsitzenden Anton Radspieler verschlug es bei der schieren Gästezahl die Worte. "Puh", sagte er, "ich hab‘ noch nie vor so vielen Leuten gesprochen." Sicherlich war der anschließende Vortrag auch ein Anziehungspunkt, denn Stefan Weigert, absoluter Experte der Fermentation, erklärte wie das eigentlich funktioniert. "Unser Referent heute ist was Besonderes", sagte Radspieler. "Fermentieren" oder „Kimchi“ ist ein Thema, das bei der Jugend derzeit ein in-Thema ist. "Da haben wir uns gedacht, dass das die Leute anzieht - und das hat scheinbar geklappt."
Sein Gruß galt Bürgermeister Martin Hiergeist und seinem Stellvertreter Hans Weichselgartner sowie Altbürgermeister Josef Hopfensperger. Bei seinem Bericht blickte Radspieler unter anderem auf das Rama-Dama zurück, die verschiedenen Bastelaktionen mit der Kinder- und Jugendgruppe sowie die verschiedenen Vorträge, Ausflüge und Aktionen. "Es ist nichts ein Selbstläufer", betonte Radspieler, "auch wenn die Aktion selbst gut läuft, vorher ist immer viel Arbeit zu machen." Bürgermeister Martin Hiergeist betonte: "Es ist beeindruckend was der Obst- und Gartenbauverein auf die Beine stellt", sagte er, "ganz besonders hervorheben möchte ich die Kinder- und Jugendarbeit." Es werde die Liebe zur Natur und zur Gartenarbeit von klein auf vermittelt. Neue Mitglieder bekommen beim OGV Pilsting ein kleines Begrüßungsgeschenk, so Anton Radspieler. So rief er namentlich die neuen Gartler auf und überreichte einen Geschenkkorb, bis es zum Ausblick ging. Am 13. April wird wieder die Aktion "Rama Dama" durchgeführt, am 5. Juni eine Kräuterwanderung und am 6. Juni ein Besuch des Gutshofs am Dobl mit Öl-Tasting.
Dieses Jahr wird es keine Erhöhung des Mitgliedsbeitrags geben, erklärte er, aber zukünftig werde darüber nachgedacht werden müssen. „Es ist blöd, alles wird teurer und die Nachricht ist heuer gekommen, der Landesverband will von uns auch mehr Geld.“ Laut Kasse sei man ja auch derzeit gut „beinand“, so Radspieler, aber man müsse darüber nachdenken, ob man nächstes Jahr den Beitrag etwas erhöhen muss – so um die zwei Euro, meinte er, seien im Gespräch. „Es ergäbe ja nicht viel Sinn einen Verein finanziell an die Wand zu fahren“, unterstrich er.
Anschließend sprach Stefan Weigert, Fermentations-Experte, aus Straubing-Kirchroth und betonte mit Blick auf die geschlossenen Gläser auf den Tischen: „Alles, was blubbert, verarbeite ich selber". Aufgewachsen auf einem „kleinen Sacherl“ im Landkreis Landshut hatte seine Familie in seiner Kindheit ein kleines Feld, ein paar Viecher -und natürlich wurde haltbar gemacht. "Salami, Wurst, Käse - für den ziehe ich auch meinen Schimmel selber", sagte er. Sämtlicher Inhalt der Gläser vor den Gästen auf den Tischen stammte aus seinem eigenen Garten. Dabei hatte er auch allerlei Werkzeug, darunter ein besonderes: der Stampfer von der Mutter, wäre die wäre heuer 94 Jahre alt geworden und hat den Stampfer von ihrer Oma bekommen. Das Alter kann man nur erahnen. "Den halte ich immer in Ehren", sagte er. Rund zwei Stunden lauschten die Gäste dem Experten, der auch im Nawareum Straubing Workshops anbietet, interessiert.
© Sabrina Melis
Sein Gruß galt Bürgermeister Martin Hiergeist und seinem Stellvertreter Hans Weichselgartner sowie Altbürgermeister Josef Hopfensperger. Bei seinem Bericht blickte Radspieler unter anderem auf das Rama-Dama zurück, die verschiedenen Bastelaktionen mit der Kinder- und Jugendgruppe sowie die verschiedenen Vorträge, Ausflüge und Aktionen. "Es ist nichts ein Selbstläufer", betonte Radspieler, "auch wenn die Aktion selbst gut läuft, vorher ist immer viel Arbeit zu machen." Bürgermeister Martin Hiergeist betonte: "Es ist beeindruckend was der Obst- und Gartenbauverein auf die Beine stellt", sagte er, "ganz besonders hervorheben möchte ich die Kinder- und Jugendarbeit." Es werde die Liebe zur Natur und zur Gartenarbeit von klein auf vermittelt. Neue Mitglieder bekommen beim OGV Pilsting ein kleines Begrüßungsgeschenk, so Anton Radspieler. So rief er namentlich die neuen Gartler auf und überreichte einen Geschenkkorb, bis es zum Ausblick ging. Am 13. April wird wieder die Aktion "Rama Dama" durchgeführt, am 5. Juni eine Kräuterwanderung und am 6. Juni ein Besuch des Gutshofs am Dobl mit Öl-Tasting.
Dieses Jahr wird es keine Erhöhung des Mitgliedsbeitrags geben, erklärte er, aber zukünftig werde darüber nachgedacht werden müssen. „Es ist blöd, alles wird teurer und die Nachricht ist heuer gekommen, der Landesverband will von uns auch mehr Geld.“ Laut Kasse sei man ja auch derzeit gut „beinand“, so Radspieler, aber man müsse darüber nachdenken, ob man nächstes Jahr den Beitrag etwas erhöhen muss – so um die zwei Euro, meinte er, seien im Gespräch. „Es ergäbe ja nicht viel Sinn einen Verein finanziell an die Wand zu fahren“, unterstrich er.
Anschließend sprach Stefan Weigert, Fermentations-Experte, aus Straubing-Kirchroth und betonte mit Blick auf die geschlossenen Gläser auf den Tischen: „Alles, was blubbert, verarbeite ich selber". Aufgewachsen auf einem „kleinen Sacherl“ im Landkreis Landshut hatte seine Familie in seiner Kindheit ein kleines Feld, ein paar Viecher -und natürlich wurde haltbar gemacht. "Salami, Wurst, Käse - für den ziehe ich auch meinen Schimmel selber", sagte er. Sämtlicher Inhalt der Gläser vor den Gästen auf den Tischen stammte aus seinem eigenen Garten. Dabei hatte er auch allerlei Werkzeug, darunter ein besonderes: der Stampfer von der Mutter, wäre die wäre heuer 94 Jahre alt geworden und hat den Stampfer von ihrer Oma bekommen. Das Alter kann man nur erahnen. "Den halte ich immer in Ehren", sagte er. Rund zwei Stunden lauschten die Gäste dem Experten, der auch im Nawareum Straubing Workshops anbietet, interessiert.
© Sabrina Melis
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